logo caritas
3 Tage voller Visionen, Ideen und Spaß – 13 ideenreiche Gruppenleiter, 1000 ungeröstete Kaffeebohnen und ein zwei Meter hoher, nicht standfester Turm. Das hat keinen Zusammenhang? Doch! Das diesjährige Gruppenleiterwochenende auf dem Volkersberg.

Freitag, 4. Oktober 2013, kurz nach vier: 13 gut gelaunte Gruppenleiter finden sich am KjG Heim ein. Was sie die nächsten Tage erwartet, weiß niemand so genau. Die Autos werden beladen, die Navis eingestellt. Das Ziel lautet: Gruppenleiterwochenende in der Jugendbildungsstätte Volkersberg. Die Route wird berechnet.

Dort angekommen, wird noch kurz das Abendessenbuffet aufgesucht und getestet und dann geht's auch schon los: Reflexion des vergangenen Arbeitsjahr. Erstaunend wie viele Aktionen wieder organisiert und durchgeführt, und wie viel Zeit investiert wurde. Die Rückmeldungen der Gruppenleiter sind fast durchwegs positiv und die Vorfreude auf die nächsten Veranstaltungen ist spürbar.

Der offizielle Teil endet gegen 22 Uhr, die beste Sitzecke im Haus wird konfisziert, die Gitarre ausgepackt. Lieder, Unterhaltungen und Diskussionen bei bester Stimmung bestimmen den Rest des Tags bis in die frühen Morgenstunden.

7 Uhr. Der Wecker klingelt. Die Nacht war kurz, doch die Pflicht ruft. Bernhard Lutz, geistlicher Leiter der KjG, trifft auf 13 hochmotivierte Gruppenleiter beim Frühstück. Die Frage "Was bedeutet mir KjG?" wird mit den verschiedensten Methoden behandelt, das Meinungsbild ist klar: Wir alle sind ein wichtiger Bestandteil der KjG und unverzichtbar. Ein gutes Gefühl, dass auch noch mit den positiven Rückmeldungen untereinander verstärkt wird.

Mittagessen. Schnitzel mit Kartoffeln - spätestens jetzt blüht der Letzte für die nächsten Aufgaben auf. Zwei Türme sollen konstruiert werden, zur Verfügung stehen nur wenige Materialien. Setzt man auf die Höhe oder Standfestigkeit? Die Zeit wird knapp, die Zusammenarbeit noch wichtiger. Es gibt einen überraschenden, aber eindeutigen Sieger.

Nach dem Kaffee steht das nächste Jahr auf dem Programm. Es gibt personelle Veränderungen in Pfarrleitung und LT. Können alle Ämter besetzt werden? Ja, genug begeisterte Kandidaten sind vorhanden. Die Ideen für kommende Aktionen sind sogar zu zahlreich und originell - jedes Wochenende könnte was abgehen. Zu viel.
Die Partnerschaft mit der UVIKANJO. Dominik war in Tansania und hat uns neben Kaffeebohnen, mit denen man super schöne Erfahrungen behalten kann, viele neue Eindrücke mitgebracht. Die Partnerschaft soll "wiederbelebt" werden, der Anfang erfolgt in 13 persönlichen Briefen.

Abendessen, Thema: "Wie ist der zeitliche und organisatorische Ablauf einer Aktionsplanung?" und dann endlich Feierabend. Der Tag war lang, die Köpfe rauchen - doch noch nicht genug: Beim gemütlichen Teil werden mit verschiedensten Rätseln die Gehirne auf Trab gehalten. Manchmal dauerts länger, manchmal geht's schneller, aber die Rätsel sind gelöst. Die ersten ziehen sich zurück, die anderen diskutieren heftig weiter. Die Zeit bis zum Frühstück wird immer knapper.

7:45 Uhr. Rammstein ertönt im Flur. Die letzten werden wach. Der Tag beginnt angenehm. Erste wichtige Entscheidung: frühstücken oder länger schlafen? Nächste Aufgabe: Rollenspiele zum Thema "Wirkung der KjG auf Eltern und Öffentlichkeit!" Endlich darf man auch mal ein anstregendes Kind oder ein übervorsichtiger Elternteil sein. Wir entschärfen Konflikte, bringen Eltern zur Ruhe und Rentner in gute Stimmung.

Geschafft! Reflexion: Super Wochenende, super Essen, super Themen. Danke für die viel zu schnell vergangenen Stunden. Das nächste KjG Jahr kann kommen, wir Gruppenleiter sind bestens drauf vorbereitet!

­