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Nach einer Vorstellungsrunde aller anwesenden Personen und der Arbeit der KjG sowie der Postkarten Aktion wurde direkt das erste Thema diskutiert. Felix Becker, Mitglied des Leitungsteams, brachte als erste Forderung den Erhalt des Bergschwimmbades vor, da es sich um einen beliebten Treffpunkt aller Jugendlichen aus Erlenbach und Umgebung handelt. Auch die anwesenden Stadtratsmitglieder sprachen sich für den Erhalt des Bergschwimmbades aus, wiesen aber auf die hohen Kosten einer Sanierung hin und stellten eine Beendigung der Arbeiten erst in ein paar Jahren in Aussicht. Auch wurde von beiden Seiten die ansprechende optische Gestaltung des Schwimmbades durch den Bademeister gelobt. Im weiteren Gesprächsverlauf wurde, wie auch in den vorhergegangenen Gesprächen, die Ampelschaltung der Miltenberger Straße kritisiert. Im Anschluss daran wurden weitere Aspekte wie die Forderung nach einer Sitzgruppe für Jugendliche am Main oder den Weinbergen diskutiert.
Als letzten Punkt besprachen wir, wie man Jugendliche und Kinder besser an politischen Entscheidungsprozess beteiligen kann. Hierfür wurden von beiden Seiten Vorschläge vorgebracht, wie zum Beispiel eine Seite für Jugendliche in der Stadtinfo, einen E-Mail Newsletter für Interessierte oder eine Versammlung für Jugendliche, in welcher politische Themen diskutiert, sowie die Arbeit der Stadt Erlenbach vorgestellt werden können. Nach der knapp zwei stündigen Diskussion waren noch längst nicht alle Themen behandelt, aber über die ausgewählten poltischen Forderungen wurde ausgiebig diskutiert. Auch das vorläufig letzte Gespräch ermöglichte beiden Seiten einen informativen Einblick in die Stadtratsarbeit, aber auch auf die Sicht und politischen Forderungen der Jugendlichen aus Erlenbach. Wir hoffen, dass diese Gespräche in naher Zukunft wieder mit allen Parteien wiederholt werden können.
